Eine kaputte Nähmaschine...
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- am 2.Februar 2016
... kann einem schon den Schlaf rauben. Bei mir wohnen zwei Maschinchen. Eine habe ich mir vor gut 10 Jahren angeschafft, die zweite ist ein Erbstück und noch nicht lange in meinem Besitz. Letztes Jahr habe ich das Erbmaschinchen ausprobiert und sie stellte sich als Jersey-Näh-Wunder heraus. Sie hat einen verstellbaren Füßchendruck und als Feature noch ein paar Stiche die meine erste Maschine nicht hat. Aber nach kurzer Zeit klemmte irgendwas, die Nähprogramme am Drehrad ließen sich trotz drehen nicht mehr verstellen und der Unterfaden machte Fadensalat. Also das Maschinchen an allen Teilen an die man so drankommt geölt, aber geholfen hat das nichts. Dann haben wir (also mein Mann mit meinem seelischen Beistand) das Ding aufgeschraubt und innen auch mal alles ein wenig geölt. Irgendwie lief sie dann auch wieder.
Da ich aber nicht so oft Jersey nähe stand sie nun wieder eine Weile in der Ecke. Bis vor ein paar Tagen, als ich die Nackenrolle genäht habe. So ungefähr 80cm Naht machte sie auch noch mit, dann ging nichts mehr. Das Handrad ließ sich nicht mehr drehen und man hörte ein quälendes Surren.
Also Maschinchen weggestellt und die Nackenrolle mit meiner ersten Maschine fertig genäht. Von da an hab ich das Erbmaschinchen nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Es konnte einfach nicht sein das sie nicht mehr geht. Geräte fliegen bei uns nicht einfach in den Müll, es sei denn sie sind wirklich Müll. Gestern hab ich dann einen Schraubendreher in die Hand genommen.
Heute gibts Zwetschgenkuchen...
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- am 29.August 2014
Jetzt ist der Sommer fast rum, Zeit mich wieder an die Tastatur zu hocken. Nicht das ich nicht auch bei schönem Wetter schreiben könnte, aber der ganze Sommer war vollgestopft mit mehr oder weniger zeitaufwändigen Projekten, so das ich am Ende des Tages einfach nicht mehr zum Schreiben gekommen bin.
Den Anfang nach der Schreibpause macht dann auch gleich ein lecker Kuchen. Ist ja auch fast Wochenende :) Zwetschgen sind grad recht günstig im Einkauf, und so habe ich heut morgen auch gleich zwei Kilo mit nach Hause genommen. Ich mag am liebsten Zwetschgenkuchen mit Hefeteig, ganz einfach, mit wenig Zutaten und ohne viel Schnickschnack den man eh meistens nicht daheim hat.
Zutaten für ein Backblech:
- 500g Mehl
- 30g frische Hefe
- 100g Zucker
- 80g Margarine
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 250ml Milch
- 2kg Zwetschgen
- ein bißchen Rapsöl
- Zimt und Zucker zum Bestreuen
Das Mehl, Vanillezucker, Salz und die Margarine in eine Schüssel geben und die Milch ein bißchen erwärmen (nicht heiß, max 40°C). Dann den Zucker und die zerbröselte Hefe in die Milch geben und die Hefe durch ein bißchen Rühren in der Milch auflösen. Nun die Milch auf einmal in das die Schüssel zum Mehl schütten und mit dem Handrührgerät zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten.
Nun den Teig abgedeckt an einem dunklen warmen Ort aufgehen lassen. Das kann eine Weile dauern. Solang ist Zeit die Zwetschgen zu entsteinen :)
Nebenan wohnt Familie Eichhörnchen
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- am 15.April 2014
Gerade eben entdeckte ich unsere neuen Nachbarn. Sie huschten durch den großen Kirschbaum der direkt vor unserem Balkon steht. So wie es ausschaut ist Familie Eichhörnchen hier eingezogen. Leider hab ich nur eins davon mit der Kamera erwischen können.
Warme Füße an diesem kalten April-Dienstag wünscht euch
die Mauswerkerin
Regenbogen-Einhorn-Glitzer-Poop-Kekse
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- am 10.April 2014
Da sind sie: meine ersten selbstgebackenen Regenbogen-Einhorn-Glitzer-Kackhäufchen-Kekse.
Ich bin sooooo glücklich das nun auch mal gemacht zu haben. Ich trau mich auch irgendwie bis jetzt noch nicht einen davon zu essen, sie sind soooo hübsch!
Nachher zum Kaffee werden die sicher alle gleich verputzt werden.
Ich esse einen für euch mit :)
Liebe Glitzergrüße von der
Mauswerkerin
Apfel-Zimt-Schnecken
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- am 2.Februar 2014
Ganz dringend unbedingt hab ich beschlossen Apfel-Zimt-Schnecken haben zu müssen. Die sind ganz einfach eben selbst gemacht. Meinen Hefeteig mache ich immer ohne Rezept, aber zum Nachmachen hab ich mir diesmal gemerkt was in den Schnecken gelandet ist. Und weil sie so lecker waren gibts hier nun das Rezept zum Nachbacken :)
Zutaten für den Hefeteig:
700g Weizenmehl, 1 Würfel frische Hefe, 100g Zucker, 300ml Milch, 1 Paket Vanillezucker, 1 Ei, 100g Butter oder Margarine (zerlassen)
Zutaten für die Füllung:
2-3 Äpfel, Rosinen (wenn man mag), Zimt, Zucker, 2EL Butter (zerlassen)
Zutaten für den Zuckerguss:
150g Puderzucker, 3EL Wasser, einen Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
Zuerst das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde ins Mehl drücken. Dann die Milch ein bißchen erwärmen (nicht zu warm) und die Hefe darin auflösen. Den Zucker zur Milch geben, das ganze dann nochmal umrühren und anschließend in die Mehlmulde gießen. Nun mit dem Mehl vom Rand der Schüssel die "Pfütze" in der Mitte ein bißchen zudecken und 10 Minuten so stehenlassen.
Nach 10 Minuten dann die Pfütze grob mit dem Mehl (am besten mit einer Gabel) verrühren und das Ei, den Vanillezucker und die Butter zugeben. Jetzt darf kräftig mit dem Mixer gerührt werden, und zwar solange, bis der Teig schön glatt ist und sich beim Rühren selbst vom Schüsselrad löst. Die Schüssel wird jetzt mit einem Küchentuch abgedeckt an einem dunklen warmen Ort eine Stunde lang stehengelassen.
Ein frohes neues Jahr...
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- am 1.Januar 2014
wünscht euch die Mauswerkerin und die kleine Nachwuchswerkerin :D Das kleine Fräulein hat das Feuerwerk mit ihrer Supidupikamera eingefangen und ganz dringend nun drauf bestanden, dass dieses Bild nun das Internet verhübschen muß :D Ich hoffe es gefällt euch :)